Wie alle Einrichtungen im SGB XI muss auch die K&S Gruppe bis zum 1. Juli 2025 an die Telematik-Infrastruktur (TI) angebunden sein. Über diese geplante "sichere Datenautobahn" soll zukünftig der digitale Informationsaustausch zwischen allen Akteuren im Gesundheitswesen erfolgen.
In Vorbereitung der Anbindung nimmt unsere Seniorenresidenz Lübben neben anderen K&S Standorten eine Modellrolle ein. Im Rahmen dessen erfolgte Ende der Woche ein kollegialer Fachaustausch zwischen Residenzleiterin Andrea Kunert, unserem zentralen Mitarbeiter Stefan Vogler und den Vertretern der benachbarten Spreewaldklinik Lübben der Klinikum Dahme-Spreewald GmbH.
Zusammen mit dem ärztlichen Direktor Dr. med. Benno Bretag sowie seinem Kollegen Dr. med. Rüdiger Haubold ging es um ganz praktische Fragen. Dabei stand stets die sichere (Weiter-) Versorgung der pflegebedürftigen Personen im Mittelpunkt. Wir lernten dabei, dass der bundesweit einheitliche Medikationsplan eine wichtige Rolle im digitalen Austausch spielen kann. Und ebenso nahmen wir eine Frage mit: Welche Vorteile wird die elektronische Patientenakte (EPA) für uns in der stationären und ambulanten Pflege bringen?
Beide Seiten gingen mit eigenen Aufgaben auseinander und man war sich einig, dass der kollegiale Dialog im Interesse einer gelingenden Digitalisierung fortgesetzt wird.
(Foto: Sandy Bückert)